This title appears in the Scientific Report :
2011
Please use the identifier:
http://hdl.handle.net/2128/4475 in citations.
Highly-parallel Smoothed Particle Hydrodynamics modelling of protoplanetary discs
Highly-parallel Smoothed Particle Hydrodynamics modelling of protoplanetary discs
Sterne entstehen durch gravitativen Kollaps aus molekularen Wolken. Während dieses Prozesses bilden sich aufgrund der Erhaltung des Drehimpulses aus Gas und Staub bestehende Scheiben um die jungen Sterne, sogenannte protoplanetare Scheiben. Aus diesen Scheiben können im Laufe ihrer Entwicklung Plane...
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Personal Name(s): | Breslau, A. (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Jülich Supercomputing Center; JSC |
Imprint: |
Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek, Verlag
2011
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Physical Description: |
76 p. |
Dissertation Note: |
Univ. Köln, Diplomarbeit, 2011 |
Document Type: |
Diploma Thesis |
Research Program: |
Pretty Efficient Parallel Coulomb Solver Computational Science and Mathematical Methods Scientific Computing |
Series Title: |
Berichte des Forschungszentrums Jülich
4340 |
Subject (ZB): | |
Link: |
OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Sterne entstehen durch gravitativen Kollaps aus molekularen Wolken. Während dieses Prozesses bilden
sich aufgrund der Erhaltung des Drehimpulses aus Gas und Staub bestehende Scheiben um die
jungen Sterne, sogenannte protoplanetare Scheiben. Aus diesen Scheiben können im Laufe ihrer Entwicklung
Planeten entstehen.
Durch Fluktuationen oder externe Störung können sich dichtere Klumpen innerhalb der Scheiben
bilden.Wenn das Material der Klumpen ausreichend kalt ist, überwiegt die Gravitationskraft den thermischen
Kräften und das Material wird gebunden. Durch Energieabstrahlung können die Klumpen ihre
Größe verringern, an Dichte gewinnen und letztendlich möglicherweise Planeten bilden. Scheiben,
deren Massen 10% der Sternmasse überschreiten, verhalten sich näherungsweise wie selbstgravitierende,
viskose Flüssigkeiten. Durch die Dissipation von kinetischer Energie in Wärme, bedingt durch
die Viskosität, wird die Scheibe geheizt, was die Fragmentierung möglicherweise verhindern kann,
wohingegen das Kühlen der Scheiben durch Abstrahlung von Energie die Fragmentierung begünstigt.
Das genaue Zusammenspiel dieser und anderer Prozesse ist bislang nicht bekannt... |