“Grand Challenges” - wie weit tragen die Antworten des Supercomputing?
“Grand Challenges” - wie weit tragen die Antworten des Supercomputing?
Physik, Chemie, Biologie, Ökologie und Umweltforschung, Technik und Wirtschaftswissenschaften wie auch andere Bereiche außerhalb der exakten Naturwissenschaften werden mit Phänomenen der Dynamik komplexer nichtlinearer Systeme konfrontiert, deren Problembarrieren mit den heute verfügbaren theoretisc...
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Personal Name(s): | Hossfeld, Friedel (Corresponding Author) |
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Contributing Institute: |
Zentralinstitut für Angewandte Mathematik; ZAM Jülich Supercomputing Center; JSC |
Published in: |
Physik und Informatik — Informatik und Physik / Chapter 35 ISBN: 978-3-540-55298-7=978-3-642-77382-2 |
Imprint: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1992
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Physical Description: |
241 - 251 |
ISBN: |
978-3-642-77382-2 (electronic) 978-3-540-55298-7 (print) |
DOI: |
10.1007/978-3-642-77382-2_35 |
Conference: | Arbeitsgespräch "Physik und Informatik - Informatik und Physik", München (Germany), 1991-11-21 - 1991-11-22 |
Document Type: |
Contribution to a book Contribution to a conference proceedings |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Informatik-Fachberichte
306 |
Publikationsportal JuSER |
Physik, Chemie, Biologie, Ökologie und Umweltforschung, Technik und Wirtschaftswissenschaften wie auch andere Bereiche außerhalb der exakten Naturwissenschaften werden mit Phänomenen der Dynamik komplexer nichtlinearer Systeme konfrontiert, deren Problembarrieren mit den heute verfügbaren theoretisch-analytischen Methoden und dem Wissen über das Verhalten und die Behandlung linearer Systeme nicht überwunden werden können. Die Untersuchung und Bewertung komplexer nichtlinearer Systeme ist deshalb darauf angewiesen, durch Ausschöpfen der Möglichkeiten der mathematischen Modellierung und der Computersimulation und den Ausbau ihrer Methoden erst das Gerüst an Wissen und Kenntnissen zu schaffen. Die Komplexität vieler Systeme (d.h. die Zahl der Freiheitsgrade, die Dimensionalität, vor allem die topologische un dynamische Struktur) überschreitet bei weitem das Potential konventioneller Verfahren und Rechenanlagen [1]. Diese Situation hat die Entwicklung einer dritten wissenschaftsmethodischen Kategorie erzwungen: die “Computational Science”, die Theorie und Experiment qualitativ und methodisch (einer experimentellen Disziplin vergleichbar) ergänzt. |