Radiometrische lsotopenhäufigkeitsanalyse von $^{233}$U_$^{235}$U-Gemischen
Radiometrische lsotopenhäufigkeitsanalyse von $^{233}$U_$^{235}$U-Gemischen
Es wird ein radiometrisches Abbrand-Analysenverfahren beschrieben, das eine zuverlässige Isotopenhäufigkeitsbestimmung von $^{233}$U_$^{235}$U-Gemischen gestattet. Man mißt dazu das in der zu analysierenden Uranprobe durch thermische Kernspaltung induzierte Radioaktivitätsverhältnis zweier Spaltnukl...
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Personal Name(s): | Merz, E. (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
1967
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Physical Description: |
4 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
498 |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Es wird ein radiometrisches Abbrand-Analysenverfahren beschrieben, das eine zuverlässige Isotopenhäufigkeitsbestimmung von $^{233}$U_$^{235}$U-Gemischen gestattet. Man mißt dazu das in der zu analysierenden Uranprobe durch thermische Kernspaltung induzierte Radioaktivitätsverhältnis zweier Spaltnuklide, deren Spaltausbeuten wesentlich verschieden für die beiden Uranisotope sind. Durch Vergleich mit reinen $^{233}$U- und $^{235}$U-Standards, die unter identischen Bedingungen mitbestrahlt werden, läßt sich der unbekannte Gehalt an $^{233}$U bzw. $^{235}$U in der Analysenprobe ermitteln. Zwei Spaltausbeute-Verhältnisse,nämlich das von $^{103}$Ru/$^{89}$Sr und $^{103}$Ru/$^{131}$J eignen sich besonders gut für diesen Zweck. Außerdem läßt sich in den Uranproben gleichzeitig der Gehalt an $^{238}$U über die Messung der (n, $\gamma$)-induzierten $^{239}$Np-Aktivität ermitteln. |