Neue PARvis-Komponenten zur effizienten Performance-Analyse von SVM-Fortran-Programmen
Neue PARvis-Komponenten zur effizienten Performance-Analyse von SVM-Fortran-Programmen
Der von den klassischen Rechnerarchitekturen bekannte gemeinsame Adreßraum wird bei massiv-parallelen Systemen mit verteiltem Speicher durch das Programmiermodell des gemeinsamen virtuellen Speichers (SVM) realisiert. Auf diesem Modell baut die Programmiersprache SVM-Fortran auf. Um ein besseres Ver...
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Personal Name(s): | Bernert, Jost (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Jülich Supercomputing Center; JSC Zentralinstitut für Angewandte Mathematik; ZAM |
Imprint: |
Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek
1995
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Physical Description: |
88 p. |
Dissertation Note: |
Diplomarbeit, RWTH Aachen, 1995 |
Document Type: |
Diploma Thesis Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte des Forschungszentrums Jülich
3158 |
Subject (ZB): | |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Der von den klassischen Rechnerarchitekturen bekannte gemeinsame Adreßraum wird bei massiv-parallelen Systemen mit verteiltem Speicher durch das Programmiermodell des gemeinsamen virtuellen Speichers (SVM) realisiert. Auf diesem Modell baut die Programmiersprache SVM-Fortran auf. Um ein besseres Verständnis der Vorgänge im Speicher während der Programmausführung von SVM-Fortran-Programmen zu erhalten, werden daher bestimmte Ereignisse in einer Trace-Datei protokolliert. Die Auswertung der gewonnenen Daten erfolgt mit dem Visualisierungswerkzeug PARvis, welches vielfältige Möglichkeiten zur Analyse und Darstellung bietet. Zur Nutzung von PARvis für SVM-Fortran wird in dieser Arbeit zunächst die Entwicklung eines Treibers für die im SDDF-Format vorliegenden Trace-Daten beschrieben. Im nächsten Schritt erfolgt die Erweiterung der Darstellungsmöglichkeiten von PARvis für Trace-Informationen, die SVM-Fortran spezifisch sind. Eine Ergänzung der Performance-Analyse um den Quelltextbezug bietet sich durch das Werkzeug OPAL an. Aufbauend auf der gemeinsamen Datenbasis (Trace-Daten) bildet die Konzeption und Entwicklung einer Schnittstelle zwischen diesen beiden Werkzeugen den Abschluß dieser Arbeit. |