Entwicklung und Implementierung einer dreidimensionalen Partitionierungsstrategie für das Programm TRACE auf einem massiv-parallelen Rechner
Entwicklung und Implementierung einer dreidimensionalen Partitionierungsstrategie für das Programm TRACE auf einem massiv-parallelen Rechner
Im Rahmen der Arbeit wird eine Strategie zur Gebietszerlegung eines regulären Finiten-Elemente-Gitters entworfen und im Programm TRACE, einem in FORTRAN 77 geschriebenen Simulationsprogramm aus dem Bereich der Hydrogeologie, implementiert. Die Parallelisierung des Programms basiert auf dem Schwarz...
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Personal Name(s): | Wimmershoff, Ralf (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Jülich Supercomputing Center; JSC Zentralinstitut für Angewandte Mathematik; ZAM |
Imprint: |
Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek
1995
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Physical Description: |
118 p. |
Dissertation Note: |
Diplomarbeit, RWTH Aachen, 1994 |
Document Type: |
Diploma Thesis Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte des Forschungszentrums Jülich
3157 |
Subject (ZB): | |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Im Rahmen der Arbeit wird eine Strategie zur Gebietszerlegung eines regulären Finiten-Elemente-Gitters entworfen und im Programm TRACE, einem in FORTRAN 77 geschriebenen Simulationsprogramm aus dem Bereich der Hydrogeologie, implementiert. Die Parallelisierung des Programms basiert auf dem Schwarz'schen Verfahren, bei dem das Finite-Elemente-Gitter in einander überlappende Teilgitter zerlegt wird. Durch die Zerlegung können einzelne FE-Knoten in bis zu acht Teilgittern auftreten. Damit eine geeignete, dreidimensionale Zerlegung während der Programmausführung gefunden werden kann, wird eine Funktion definiert, die den durch die Zerlegung hervorgerufenen Mehraufwand bei der Berechnung angibt. Hiermit kann eine Zerlegung automatisch durchgeführt werden, so daß die Zahl der redundant zu berechenden FE-Knoten minimal ist. Während der Berechnungen müssen infolge des Schwarz'schen Verfahrens Informationen zwischen den einzelnen Teilgittern ausgetauscht werden. Hierbei kann ein Teilgitter Informationen von bis zu 26 benachbarten Teilgebieten erhalten. Der Aufbau der auszutauschenden Bereiche wird in der vorliegenden Arbeit erläutert. Die zur parallelen Programmausführung notwendigen Änderungen bzw. Erweiterungen des Quell-Codes von TRACE werden aufgezeigt. Das parallele Programm wird für zwei unterschiedliche Simulationsmodelle, die aus bis zu 256000 FE-Knoten bestehen, auf einer Intel Paragon ausgeführt, wobei der Einfluß unterschiedlicher Prozessorzahlen bzw. eines variierenden Überlapps untersucht wird. |