Gammaspektrometrische Untersuchung von Niederschlagsproben nach der Graukeilmethode
Gammaspektrometrische Untersuchung von Niederschlagsproben nach der Graukeilmethode
Nach Bekanntwerden der am 13. 2. 1960 in der Sahara erfolgten Kernwaffenversuchsexplosion wurden in Erweiterung der Nullpegelüberwachung der Kernforschungsanlage des Landes Nordrhein-Westfalen bei Jülich wöchentlich Niederschlagsproben gesammelt, die Gammaaktivitäten der Eindampfrückstände gemessen...
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Personal Name(s): | Tzschachel, R. (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich Zentralbibliothek, Verlag
1961
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Physical Description: |
3 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
Addenda |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
0006 |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Nach Bekanntwerden der am 13. 2. 1960 in der Sahara erfolgten Kernwaffenversuchsexplosion wurden in Erweiterung der Nullpegelüberwachung der Kernforschungsanlage des Landes Nordrhein-Westfalen bei Jülich wöchentlich Niederschlagsproben gesammelt, die Gammaaktivitäten der Eindampfrückstände gemessen und die Nuklidzusammensetzung gammaspektrometrisch ermittelt. Die Ergebnisse zeigen auf der einen Seite eine gute Übereinstimmung zu den Untersuchungsbefunden von Habashi und Schönfeld und demonstrieren andererseits die Brauchbarkeit der Graukeil-Gammaspektrometrie als zuverlässiger und schneller Methode zur qualitativen Bestimmung der Nuklidzusammensetzung in einem niedrigen Aktivitätsniveau. |