Natürliche Radioaktivität als Klimafaktor und Spaltprodukte Aktivität aus Atombombenversuchen im atmosphärischen Aerosol in der bodennahen Luft im Herbst 1961
Natürliche Radioaktivität als Klimafaktor und Spaltprodukte Aktivität aus Atombombenversuchen im atmosphärischen Aerosol in der bodennahen Luft im Herbst 1961
Für zwei verschiedenartige Witterungssituationen (jeweils 4 Tage) vor Wiederaufnahme der russischen Atombombenversuche im September 1961 werden mittlere Tagesgänge der natürlichen Aerosolaktivität berechnet und mit den Tagesgängen der Aerosolaktivität nach Auftreten der Spaltprodukte aus den Bombenv...
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Personal Name(s): | Maas, A. (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich Zentralbibliothek, Verlag
1962
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Physical Description: |
3 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
Addenda |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
56 |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Für zwei verschiedenartige Witterungssituationen (jeweils 4 Tage) vor Wiederaufnahme der russischen Atombombenversuche im September 1961 werden mittlere Tagesgänge der natürlichen Aerosolaktivität berechnet und mit den Tagesgängen der Aerosolaktivität nach Auftreten der Spaltprodukte aus den Bombenversuchen ab 1. September 1961 im nordwestdeutschen Raum fürzwei ähnliche Witterungssituationen verglichen. Es zeigt sich, daß die künstliche Radioaktivität den austauschbedingten Tagesgang dernatürlichen Aerosolaktivität nicht aufweist und etwa 14 Tage nach Aufnahme der Bombenversuche im Mittel im nordwestdeutschenRaum eine gleichmäßige Erhöhung der natürlichen Aktivität der Aerosole bewirkt. Die Brauchbarkeit von Registrierungen der Aerosolaktivität für Überwachungseinrichtungen in Reaktor- und Kernforschungsanlagen zum Erkennen von künstlich radioaktiven Partikeln und die Vergleichbarkeit von Registrierungen mit Geräten verschiedener Konstruktion wird diskutiert. |