Erfassung von Argon-Konzentrationen und Argon-Ausbrüchen in Reaktoranlagen
Erfassung von Argon-Konzentrationen und Argon-Ausbrüchen in Reaktoranlagen
Das Auftreten von Argon 41 kann beim Experimentierbetrieb eines Forschungsreaktors nicht immer ausgeschlossen werden. Während die Freisetzung anderer radioaktiver Gase (Xenon, Krypton) in der Regel das Entweichen von Spaltprodukten aus den Brennelementen zur Voraussetzung hat und damit als ein selte...
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Personal Name(s): | Heinzelmann, M. |
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Jahn, H. | |
Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
1966
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Physical Description: |
40 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
439 |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Das Auftreten von Argon 41 kann beim Experimentierbetrieb eines Forschungsreaktors nicht immer ausgeschlossen werden. Während die Freisetzung anderer radioaktiver Gase (Xenon, Krypton) in der Regel das Entweichen von Spaltprodukten aus den Brennelementen zur Voraussetzung hat und damit als ein seltenes Ereignis zu betrachten ist, erfolgt eine Aktivierung des in der Luft enthaltenen Argons bei Undichtigkeiten an Reaktorstrahlrohren und Experimentiereinrichtungen, die einer hohen Neutronenflußdichte ausgesetzt sind,demgegenüber unverhältnismäßig häufiger. Es erschien daher angebracht, die Argon-41-Aktivität in der Atemluft der an einem Forschungsreaktor tätigen Personen quantitativ zu erfassen. Dabei sollten die in der Ersten Strahlenschutzverordnung [l] genannten höchstzulässigen Aktivitätskonzentrationen für Argon 41 mit ausreichender Genauigkeit zu messen sein. Es werden die Kalibrierung einer hierzu gut geeigneten Meßanordnung und die damit gesammelten Erfahrungen beschrieben. |