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2019
Enantioselektive Totalsynthese von Altersolanolen
Enantioselektive Totalsynthese von Altersolanolen
Die Bevölkerung der Welt ist einer stetigen Veränderung unterlegen, die durch viele Faktoren beeinflusst wird. Vor allem in den Industriestaaten lässt sich innerhalb der letzten Jahrzehnte ein deutlicher demographischer Wandel hin zu einem starken berwiegen der älteren Bevölkerung beobachten.[1] Die...
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Personal Name(s): | Mechsner, Bastian (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Institut für Bioorganische Chemie (HHUD); IBOC |
Imprint: |
Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbiblothek Verlag
2019
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Physical Description: |
I, V, 311 |
Dissertation Note: |
Dissertation, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2019 |
ISBN: |
978-3-95806-412-6 |
Document Type: |
Book Dissertation / PhD Thesis |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Bioorganische Chemie an der Heinrich-Heine-Universität im Forschungszentrum Jülich
36 |
Publikationsportal JuSER |
Die Bevölkerung der Welt ist einer stetigen Veränderung unterlegen, die durch viele Faktoren beeinflusst wird. Vor allem in den Industriestaaten lässt sich innerhalb der letzten Jahrzehnte ein deutlicher demographischer Wandel hin zu einem starken berwiegen der älteren Bevölkerung beobachten.[1] Diese Entwicklung lässt sich unter anderem auf die Lebensbedingungen, die soziale Fürsorge und vor allem auf den medizinischen Fortschritt durch Arzneimittel erklären. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte 2014 einen Bericht zu den häufigsten Todesursachen weltweit, aus dem hervorgeht, dass in Deutschland hauptsächlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie maligne Erkrankungen zum Tod führen, während Infektionskrankheiten als Todesursache einen deutlich geringeren Prozentsatz einnehmen.[2] Vergleicht man Deutschland mit einem einkommensschwachen Land, stellt sich eine andere Ausprägung der führenden Todesursachen dar. So machen in den einkommensschwachen Ländern die akutenInfektionserkrankungen der unteren Atemwege und des Magen-Darm-Traktes den größten Teil der Ursachen aus, wohingegen maligne Erkrankungen eine deutlich geringere Prävalenz aufweisen. Eine der möglichen Ursachen für diese ungleiche Verteilung ist der unterschiedliche Zugang zur medizinischen Versorgung, u. a. zu Impfstoffen, Antibiotika und Zytostatika, auf die im folgenden Abschnitt noch einmal genauer eingegangen wird |