This title appears in the Scientific Report :
2019
Altmetrics: Kommt die „Ökonomie der Aufmerksamkeit“?
Altmetrics: Kommt die „Ökonomie der Aufmerksamkeit“?
Die Studie ist abgeschlossen, die Daten sind ausgewertet, das Ergebnis in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert. Und nun? Welche Resonanz ruft die Forschungsarbeit hervor, oder anders gefragt: Welchen Impact lässt sie erwarten? Um das zu beurteilen, ziehen Naturwissenschaftlerinnen und...
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Personal Name(s): | Tunger, Dirk (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
PTJ-KOM; PTJ-KOM |
Imprint: |
2018
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Document Type: |
Website |
Research Program: |
Addenda |
Publikationsportal JuSER |
Die Studie ist abgeschlossen, die Daten sind ausgewertet, das Ergebnis in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert. Und nun? Welche Resonanz ruft die Forschungsarbeit hervor, oder anders gefragt: Welchen Impact lässt sie erwarten? Um das zu beurteilen, ziehen Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler oft den sogenannten Impact-Faktor der Zeitschrift heran, in dem eine Studie erschienen ist. Diese Maßzahl berücksichtigt unter anderem, wie häufig in diesem Journal erscheinende Artikel üblicherweise von Kolleginnen und Kollegen zitiert werden. Auch direkte Zitatzählungen, wie oft ein Artikel in anderen Fachpublikationen erwähnt wird, sind verbreitet. Um den Gesamt-Output eines Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin zu bewerten, kann man zudem analysieren, wie viele Arbeiten er oder sie insgesamt veröffentlicht hat und wie häufig diese zitiert wurden. Forschende diskutieren aber derzeit intensiv darüber, ob diese klassischen, „bibliometrischen“ Indikatoren im Internetzeitalter noch den wahren Impact von Forschungsarbeiten widerspiegeln. |