Die Projektträgerschaften als Instrument der Forschungsförderung des Bundes
Die Projektträgerschaften als Instrument der Forschungsförderung des Bundes
Zu Beginn dieser wissenschaftsgeschichtlichen Abschlussarbeit stellt sich die Frage, wie sich das Thema „Projektträgerschaft“ in kurzer Form zusammenfassend darstellen lässt. Die Beantwortung ist für den Autor, der sich über einen längeren Zeitraum täglich mit der Thematik beschäftigt hat, eine groß...
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Personal Name(s): | Karschuck, Philipp (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
Zentralbibliothek; ZB |
Imprint: |
2012
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Dissertation Note: |
Magisterarbeit |
Document Type: |
Magisterarbeit |
Subject (ZB): | |
Link: |
OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Zu Beginn dieser wissenschaftsgeschichtlichen Abschlussarbeit stellt sich die Frage, wie sich
das Thema „Projektträgerschaft“ in kurzer Form zusammenfassend darstellen lässt. Die Beantwortung
ist für den Autor, der sich über einen längeren Zeitraum täglich mit der Thematik
beschäftigt hat, eine große Herausforderung. Thematischer Schwerpunkt dieser Masterarbeit
ist demnach die Frage, wie sich – aus historischer Perspektive betrachtet – die Forschungsförderung
in Deutschland außerhalb einer Bundesbehörde etablieren konnte und wie die Verleihung
von Hoheitsrechten, einhergehend mit einer fast autonomen Entscheidungsfindung
durch einen Projektträger, zu dieser Entwicklung beitrug. Der Betrachtungszeitraum der Analyse
beginnt mit der Etablierung der ersten Projektträgerschaften in Deutschland um das Jahr
1973 und endet, auch bedingt durch archivarische Schutzfristenregelungen, um den Zeitraum
der deutschen Wiedervereinigung 1989/1990. |