Zerstörungsfreie Bestimmung der $^{235}$U- und $^{232}$Th-Verteilung in Brennstoff-Rods im Rahmen der Charakterisierung des monolithisch gepreßten HTR-Blockbrennelements
Zerstörungsfreie Bestimmung der $^{235}$U- und $^{232}$Th-Verteilung in Brennstoff-Rods im Rahmen der Charakterisierung des monolithisch gepreßten HTR-Blockbrennelements
Im Rahmen der Entwicklung des von der Firma NUKEM vorgeschlagenen gepreßten Blockbrennelements für Hochtemperaturreaktoren ist es notwendig, die Schwermetallverteilung in den Brennstoffzonen zerstörungsfrei zu kontrollieren, um lokale Leistungsunterschiede und damit verbundene Temperaturerhöhungenwä...
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Personal Name(s): | Lang, H. |
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Meixner, C. | |
Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich GmbH, Zentralbiliothek, Verlag
1974
|
Physical Description: |
51 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
1067 |
Link: |
OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Im Rahmen der Entwicklung des von der Firma NUKEM vorgeschlagenen gepreßten Blockbrennelements für Hochtemperaturreaktoren ist es notwendig, die Schwermetallverteilung in den Brennstoffzonen zerstörungsfrei zu kontrollieren, um lokale Leistungsunterschiede und damit verbundene Temperaturerhöhungenwährend des Reaktorbetriebes zu vermeiden. Angestrebt wird eine möglichst homogene Verteilung von Uran und Thorium. Beide Elemente sind in Form von beschichteten Teilchen mit unterschiedlichen Durchmessern in den Brennstoff körpern (Rods) eingepreßt. Eine zerstörungsfreie Bestimmung der Uran- und Thoriumverteilung in den Brennstoffzonen des fertig gepreßten Blocksscheint nicht möglich zu sein. Da vorausgesetzt werden kann,daß sich die Schwermetallverteilung in den Brennstoffzonenbeim Endpressen des Blocks nur vernachlässigbar wenig ändert, soll die Überprüfung der $^{235}$U- und $^{232}$Th-Verteilungan den noch nicht im Block assemblierten einzelnen Rodsvorgenommen werden.Aus dieser Vorgehensweise ergibt sich, daß die Charakteri-sierungsmethode nicht allein auf das monolithische Brennelement beschränkt ist, sondern auch auf das blockförmige Brennelement der Firma GAC anwendbar ist. Das Prüfverfahren soll für einen späteren Einsatz in derProduktionskontrolle geeignet sein. |