Präparation und massenspektrometrische Hochtemperaturuntersuchungen von Verbindungen des quasi-ternären Systems Cs$_{2}$O-Al$_{2}$O$_{3}$-SiO$_{2}$
Präparation und massenspektrometrische Hochtemperaturuntersuchungen von Verbindungen des quasi-ternären Systems Cs$_{2}$O-Al$_{2}$O$_{3}$-SiO$_{2}$
Um eine sichere Energieversorgung für die Bundesrepublik Deutschland in der nahen Zukunft zu gewährleisten, wird die Energiedarbietung mittels Kernreaktoren einen erheblichen Anteil erreichen müssen. Intensive Forschung und technologische Entwicklung in der Reaktorforschung führten zu einem neuen Re...
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Personal Name(s): | Odoj, Reinhard |
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Hilpert, K. / Nürnberg, H. W. | |
Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
1977
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Physical Description: |
255 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
1460 |
Link: |
OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Um eine sichere Energieversorgung für die Bundesrepublik Deutschland in der nahen Zukunft zu gewährleisten, wird die Energiedarbietung mittels Kernreaktoren einen erheblichen Anteil erreichen müssen. Intensive Forschung und technologische Entwicklung in der Reaktorforschung führten zu einem neuen Reaktortyp, dem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor (HTR) . jj-2j Die Vorteile des Hochtemperaturreaktors liegen in der hohen Gasaustrittstemperatur von etwa 95O°C, die nicht nur den Betrieb von Gasturbinen zur Stromerzeugung gestattet, sondern die Verwendung des heißen Gases für endotherme chemische Prozesse, wie z.B. Kohlevergasung verfügbar macht und mittels endothermer/exothermer Kreisprozesse die Übertragung von latenter Wärme über weite Distanzen ermöglicht und somit das Konzept der nuklearen Fernenergie [3J zu verwirklichen erlaubt. Das Projekt Hochtemperaturreaktor mit Heliumturbine (HHT) bildet einen Schwerpunkt in der Weiterentwicklung des HTR, dessen erste Generation derzeit mit dem Bau der 300 MWe-THTR-Anlage in Uentrop bei Dortmund kommerzialisiert wird. Neben der Entwicklung neuer Technologien standen von Anfang an Aspekte der Sicherheit und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund. Eine Schlüsselstellung nehmen dabei naturgemäß die Brennelemente und ihre Komponenten ein. Als wichtigste Komponente ist dabei das coated particle (beschichtetes Brennstoff teilchen) anzusehen [4] , dessen primäre Aufgabe die Erzeugung von Wärme im oxidischen oder carbidischen Uranbrennstoffkern ist. |