Gleichgewichtsbedingungen in der Gittertheorie
Gleichgewichtsbedingungen in der Gittertheorie
In der Theorie idealer Kristalle geht man im allgemeinen nach BORN und OPPENHEIMER$%^{1}$ von der Existenz einer potentiellen Energie $\phi$ ( . . . .x$^{h}$ . . .) aus, die von den Koordinaten x$^{h}$ der Kerne abhängt. Da die Auslenkungen der Atome ausihren mittleren Lagen (Gleichgewichtslagen) $\...
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Personal Name(s): | Leibfried, G. |
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Ludwig, W. | |
Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich des Landes Nordrhein-Westfalen Zentralbibliothek, Verlag
1960
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Physical Description: |
12 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
Addenda |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
0001 |
Link: |
OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
In der Theorie idealer Kristalle geht man im allgemeinen nach BORN und OPPENHEIMER$%^{1}$ von der Existenz einer potentiellen Energie $\phi$ ( . . . .x$^{h}$ . . .) aus, die von den Koordinaten x$^{h}$ der Kerne abhängt. Da die Auslenkungen der Atome ausihren mittleren Lagen (Gleichgewichtslagen) $\kappa$$^{h}$ bei hinreichend tiefen Temperaturen und kleinen mechanischen Beanspruchungen klein sind, kann man die potentielle Energie nach diesen Auslenkungen entwickeln und die Entwicklung nach wenigen Gliedern abbrechen. Die Koeffizienten dieser Entwicklung [die sog. Kopplungsparameter (K.P .)] bestimmen dann die Kristalleigenschaften. Da die potentielle Energie und damit auch die K.P. in den wenigsten Fällen explizit bekannt sind, versucht man häufig mit einem Schema von allgemeinen K.P. zu arbeiten, also eine Modelltheorie zu diskutieren. Diese allgemeinen K.P. können nun nicht vollständig unabhängig gewählt werden, sondern sie sind einschränkenden Bedingungen unterworfen, welche die Modelltheorie erst physikalisch konsistent machen. Dabei ist es notwendig, daß alle einschränkenden Bedingungen erfaßt werden. [...] |