Zerstörungsfreie Bestimmung der Uran-235-Anreicherung in Gasultrazentrifugen- Anreicherungsanlagen
Zerstörungsfreie Bestimmung der Uran-235-Anreicherung in Gasultrazentrifugen- Anreicherungsanlagen
Das Hexapartite Safeguardsprojekt (H.S.P.) beschäftigte sich in der Zeit 1980-82 mit Fragen der internationalen Kemmaterialkontrollen in Uran-Anreicherungsanlagen der Zentrifugentechnik. Ausgangspunkt flir die im Rahmen des Förderungsvorhabens durchzuführenden Arbeiten waren die Ergebnisse des H.S.P...
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Personal Name(s): | Lauppe, W. D. |
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Richter, B. / Stein, G. | |
Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
1990
|
Physical Description: |
59,22,42 p. |
Document Type: |
Report |
Research Program: |
Addenda |
Series Title: |
Spezielle Berichte / Forschungszentrum Jülich
554 |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Das Hexapartite Safeguardsprojekt (H.S.P.) beschäftigte sich in der Zeit 1980-82 mit Fragen der internationalen Kemmaterialkontrollen in Uran-Anreicherungsanlagen der Zentrifugentechnik. Ausgangspunkt flir die im Rahmen des Förderungsvorhabens durchzuführenden Arbeiten waren die Ergebnisse des H.S.P .. Das H.S.P. hatte das Ziel, in gemeinsamen Diskussionen zwischen den Technologiehaltern der Gasultrazentrifugentechnik einerseits und den Inspektoraten von IAEO und EURATOM andererseits eine flir beide Seiten akzeptable Lösung des Überwachungsproblems von Gasultrazentrifugen-Anreicherungsanlagen zu finden. Im Konsens allerBeteiligten wurden folgende Forderungen formuliert: 1. Der Safeguardsinspektor sollte das Recht auf einen in der Häufigkeit eingeschränkten unangemeldeten Zugang zum Kaskadenbereich haben. Dieses Modell wurde auch als "Limited Frequency Unannounced Access" - (LFUA)-Modell bezeichnet. 2. Der Inspektor sollte erforderlichenfalls das Recht haben, im Rahmen der LFUA-Inspektionen zerstörungsfreie Meßmethoden (NDA) im Kaskadenbereich anzuwenden. Unter zerstörungsfreier Meßmethode (englisch: non-destructive assay, NDA) ist im vorliegenden Zusammenhang eine Meßtechnik zu verstehen, die keine durch Eingriffevon außen bewirkte Änderung der Qualität und Quantität des Meßobjektes hervorruft. Die Entnahme einer Probe zu Meßzwecken und deren anschließende Rückführung in das System soll daher nicht betrachtet werden. Die Häufigkeit dieser Inspektionen und die Zeitdauer einer Einzelinspektion sollte sich an der Anlagenkapazität orientieren. [...] |