Konstruktive Auslegung eines grossen MDH-Sattelspulenmagneten für das Projekt VEGAS II
Konstruktive Auslegung eines grossen MDH-Sattelspulenmagneten für das Projekt VEGAS II
Die seit 1969 durchgeführten Untersuchungen der KFA auf dem Gebiete der Verbrennungsgas-MHD-Energiewandlung konzentrierten sich teilweise auf die Erarbeitung technologischer Essentials für eine große Prototyp-Langzeit-Versuchsanlage "Vegas II" mit 30 MW$_{th}$. Im Rahmen eines gemeinsam mi...
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Personal Name(s): | Kolb, G. |
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Komarek, P. | |
Contributing Institute: |
Publikationen vor 2000; PRE-2000; Retrocat |
Imprint: |
Jülich
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
1973
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Physical Description: |
64 p. |
Document Type: |
Report Book |
Research Program: |
ohne Topic |
Series Title: |
Berichte der Kernforschungsanlage Jülich
984 |
Link: |
OpenAccess OpenAccess |
Publikationsportal JuSER |
Die seit 1969 durchgeführten Untersuchungen der KFA auf dem Gebiete der Verbrennungsgas-MHD-Energiewandlung konzentrierten sich teilweise auf die Erarbeitung technologischer Essentials für eine große Prototyp-Langzeit-Versuchsanlage "Vegas II" mit 30 MW$_{th}$. Im Rahmen eines gemeinsam mit der BergbauforschungGmbH Essen durchgeführten Projektes hatte die KFA baureife Unterlagen für den Energiewandlungsteil der Vegas II-Anlage, bestehend aus Düse, MHD-Kanal, Diffusor und Supraleitermagnetsystem zu erstellen. Während für die Erarbeitung der geeigneten Kanalkonfigurationen Dauerversuche mit der in der KFA aufgebauten Versuchsanlage Vegas I wesentlich waren [1,2], konnte für die Magnetkonzeption auf Erfahrungen zurückgegriffen werden, die beim Bau und Betrieb des Supraleitermagneten für die Edelgas-MHD-Versuchsanlage ARGAS II der KFA gewonnen wurden, sowie auf einen Erfahrungsaustausch mit amerikanischen Experten im Rahmen des bilateralen Vertrages zwischen der BRD und den USA auf dem Gebiet der MRD-Forschung. Dieser Bericht beschreibt die Berechnungen und die Konstruktion des Supraleitermagneteystems mit kryogener Versorgung, ausgehend von den allgemeinen Grundlagen, wie sie etwa in [3] zusammengestelltsind. Berechnung und Konstruktionsprinzip sind dabei bewußt auch allgemein dargestellt, so daß dieser Magnetaufbau als typisch für MHD-Generatoren angesehen werden kann. |