This title appears in the Scientific Report :
2021
Entwicklung eines förderierten Datenbanksystems zur verteilten Verwaltung von Forschungsdaten
Entwicklung eines förderierten Datenbanksystems zur verteilten Verwaltung von Forschungsdaten
Zur Verwaltung und Archivierung von Forschungsmetadaten wurde am Peter Grünberg Institut / Jülich Centre for Neutron Science am Forschungszentrum Jülich die Metadatenbank SampleDB entwickelt. SampleDB-Instanzen können von verschiedenen Forschungseinrichtungen unabhängig voneinander betrieben werden...
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Personal Name(s): | Deckers, Malte (Corresponding author) |
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Contributing Institute: |
PGI Technische und administrative Infrastruktur; PGI-JCNS-TA |
Imprint: |
2021
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Physical Description: |
p. 89 |
Dissertation Note: |
Masterarbeit, FH Aachen, Campus Jülich, 2021 |
Document Type: |
Master Thesis |
Research Program: |
ohne Topic |
Publikationsportal JuSER |
Zur Verwaltung und Archivierung von Forschungsmetadaten wurde am Peter Grünberg Institut / Jülich Centre for Neutron Science am Forschungszentrum Jülich die Metadatenbank SampleDB entwickelt. SampleDB-Instanzen können von verschiedenen Forschungseinrichtungen unabhängig voneinander betrieben werden und verwalten dabei jeweils ihren eigenen Datenbestand nach individuellen Forschungsdatenmanagementplänen. Im Rahmen von Forschungskooperationen oder der Wiederverwertung von Forschungsdaten werden Informationen und physische Proben zwischen Einrichtungen geteilt. Dabei entstehen Duplikate und es müssen Informationen, die von verschiedenen Datenbanken stammen, in Datensätzen referenziert werden. Um den autonomen Datenbanksystemen einen Datenaustausch zu ermöglichen, bietet sich das Konzept föderierter Datenbanken an. Dabei wird die Autonomie der beteiligten Systeme so weit möglich gewahrt, aber es werden, um einen konstruktiven Informationsaustausch zu ermöglichen, Vereinbarungen zwischen den SampleDB-Betreiber:innen getroffen. In dieser Arbeit wird ein entsprechender Entwurf vorgestellt, der den Aufbau eines föderierten Systems zum Austausch und der verteilten Verwaltung von Forschungsmetadaten beschreibt. Dabei werden Anforderungen an eine solche Föderation identifiziert, die sich aus den Prinzipien guter wissenschaftlicher Praxis, den FAIR-Leitsätzen des Forschungsdatenmanagements und Vorgaben des Datenschutzes ergeben. Aus diesen ergibt sich auch die Notwendigkeit, Metadaten zu erweitern oder zu filtern, was durch eine entsprechende Vorverarbeitung vor dem Teilen der Daten nach individuell anpassbaren Regeln ermöglicht wird. |